ARD Mediathek im Dezember 2025: Diese Serien, Filme und Dokus starten neu

Schwarzes Gold (über NDR/Viktoria Grunjajew/Boris Laewen/Hintergrund KI-generiert)
Schwarzes Gold (über NDR/Viktoria Grunjajew/Boris Laewen/Hintergrund KI-generiert)

Mit dem Dezember 2025 startet die ARD Mediathek in einen abwechslungsreichen Winter voller Serien, Dokus und Filme – von düsteren Gefängnisdramen über opulente Musikgeschichten bis hin zu emotionalen Familienporträts. Insgesamt erscheinen über ein Dutzend neue Produktionen aus allen ARD-Anstalten – viele davon exklusiv online, andere begleitet von linearen TV-Ausstrahlungen.

Knast, Intrigen und Verrat – „Asbest 2“

Ab 5. Dezember geht die preisgekrönte Serie „Asbest“ in die zweite Runde: In der Mischung aus Straßendrama, Action und Psychospiel kämpft Momo Kaval (Xidir Koder Alian) nach einem missglückten Ausbruch ums Überleben. Zwischen Loyalität, Verrat und tödlichen Wahrheiten wird der Knast zum explosiven Brennpunkt.

„Mozart/Mozart“ – Musik, Macht und Maskerade

Ab 12. Dezember zeigt die ARD eine moderne Neuinterpretation des Mozart-Mythos. Maria Anna, genannt Nannerl (Havana Joy), tritt in die Rolle ihres berühmten Bruders – und landet mitten in einem Netz aus Intrigen und gesellschaftlichem Zwang. Opulentes Kostümdrama trifft auf moderne Beats und feministische Perspektive.

„Schwarzes Gold“ – Kampf um Öl und Freiheit

Am 22. Dezember startet die historische Mini-Serie „Schwarzes Gold“: In der Lüneburger Heide um 1900 entdeckt eine junge Frau, dass unter dem Land ihrer Familie Öl verborgen liegt – und wird in einen erbitterten Machtkampf verwickelt. Ein Mix aus Drama, Historie und Familiensaga mit Harriet Herbig-Matten und Tom Wlaschiha.

„FLY – Skispringen hautnah“

Ab 26. Dezember begleitet die Doku-Serie das deutsche Skisprungteam durch die Saison – mit Fokus auf den Kampf um Gleichberechtigung im Wintersport. Erstmals fliegen auch die Frauen in Vikersund über die Schanze. Emotionale Nähe, sportliche Höchstleistung und gesellschaftlicher Wandel stehen im Mittelpunkt.

„Gefährliche Intelligenz“ – Kindesmissbrauch mit KI

Bereits ab 1. Dezember geht die erschütternde BR-Dokumentation online. Sie beleuchtet, wie KI-generierte Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern zur neuen Bedrohung werden – und wie Behörden versuchen, im digitalen Wettrüsten Schritt zu halten.

Y-Kollektiv: Junge Reporter mit Haltung

Mehrere neue Reportagen starten im Dezember:

  • „Y-History – AIDS“ (ab 1.12.): Eine persönliche Spurensuche in die queere Geschichte Münchens.
  • „Finance Bros“ (ab 8.12.): Einblick in die Leistungskultur junger Banker.
  • „Plötzlich Security“ (ab 15.12.): Investigativer Selbstversuch im Sicherheitsgewerbe.

Weitere Doku-Highlights

  • „team.recherche“ (ab 3.12.): Falsche Diagnosen und deren Folgen – ein alarmierender Blick in das Gesundheitssystem.
  • „Ich werde von einer KI therapiert“ (ab 9.12.): Psychotherapie mit Chatbots – wie weit darf künstliche Intelligenz gehen?
  • „Pendler-Stress – Nation auf Achse“ (ab 16.12.): Wie das tägliche Fahren zur Belastungsprobe wird.
  • „ARD Crime Time – Findet Felix“ (ab 17.12.): True-Crime über eine mysteriöse Kindesentführung mit KGB-Spuren.
  • „Becoming (S)TRONG“ (ab 18.12.): Vom vietnamesischen Popstar zum deutschen Rückkehrer – eine Doku über Identität und Herkunft.
  • „Die Liebe ist eine Baustelle“ (ab 23.12.): Acht Jahre, vier Paare, eine emotionale Zeitreise durch Beziehungen.
  • „Die Seenotretter“ Staffel 2 (ab 30.12.): Neue Einsätze, neue Dramen auf Nord- und Ostsee.

Spielfilm-Premieren im Dezember

  • „Weihnachtsüberraschungen“ (ab 12.12.) – Familiendrama mit Herz, Geheimnissen und Humor.
  • „Cat Person“ (ab 19.12.) – Psychothriller über Macht, Missverständnisse und toxische Beziehungen – deutsche Free-TV-Premiere.

Sport, Emotion und Gesellschaft – das ARD-Programm zum Jahresende

Ob berührende Doku, temporeiches Drama oder historische Erzählung – die ARD Mediathek präsentiert im Dezember ein Programm, das unterhält, bewegt und aufrüttelt.

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